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Schnittstelle zu Beregnungssoftware

Die tatsächlichen Kosten für die Beregnung in die Ackerschlagkartei zu überführen ist zeitaufwendig und eine Fleißarbeit – nicht aber, wenn Sie die Schnittstelle Raindancer x AGRARMONITOR nutzen. Landwirt Jochen Gaus von der Gaus-Lütje GbR in Wasbüttel hat uns die Vorteile erklärt.

AGRARMONITOR: Sie sind Landwirt aus Niedersachsen und Raindancer-Nutzer der ersten Stunde. Wie funktionieren das Modul und die Software?

Jochen Gaus: Das Raindancer Modul überträgt in regelmäßigen Abständen die aktuelle geografische Position, den Druck und verschiedene Einsatzdaten an die Raindancer Software und lässt sich an jede Beregnungsmaschine, egal ob alt oder neu, nachrüsten. Die Software bereitet die Informationen unserer Beregnungsanlagen auf. Alle berechtigten Mitarbeiter des Betriebes können auf dem PC oder über die Smartphone-App darauf zugreifen. Störungen der Beregnungen werden durch die Raindancer Software automatisch erkannt und die zuständigen Mitarbeiter informiert. 

AGRARMONITOR: … und das Beste daran ist, Raindancer lässt sich bei AGRARMONITOR integrieren. Wieso haben Sie sich für die Schnittstelle Raindancer x AGRARMONITOR entschieden?

Jochen Gaus: Wir haben uns für die Schaffung der Schnittstelle eingesetzt, da die Kosten der Beregnung bis dato schlecht in die Ackerschlagkartei zu integrieren waren. Es war nahezu unmöglich, die tatsächlichen Kosten pro Schlag zu ermitteln. Mit AGRARMONITOR ist eine automatische Erfassung möglich.

AGRARMONITOR: Und warum ausgerechnet mit AGRARMONITOR?

Jochen Gaus:  Keine andere Software kann die Daten so darstellen. Wir haben die Schnittstelle zusammen mit AGRARMONITOR entwickelt, da kein anderes Programm mit so geringem Aufwand für den Anwender vergleichbares leisten kann.

AGRARMONITOR: Welche Daten werden an AGRARMONITOR übertragen?

Jochen Gaus:  Per Schnittstelle können folgende Daten übertragen werden: Niederschlag, Volumen, Distanz, Zeiten, Brunnen und Ackerschläge. Die Kosten der Regenmaschine an sich, die Wassermengen, die Kosten für die Wasserförderung, Gebühren, die Kosten für den Schlepper, der die Maschine umsetzt usw. kann ich alle erfassen. So lassen sich die Kosten für die Beregnung pro Ackerschlag ganz einfach darstellen, helfen bei der Kalkulation und verhindern lästiges Nachtragen bzw. Zettel schreiben.

AGRARMONITOR: Erzählen Sie bitte einmal aus der Praxis: Wie verwenden Sie die Schnittstelle?

Jochen Gaus:  Wir importieren die Raindancer-Daten nur einmal im Jahr in AGRARMONITOR. Dies findet in der Regel nach der Beregnungssaison statt, also im Juli oder August. Vorher überprüfen wir, ob alle Daten sauber erfasst wurden, um diese nicht in zwei Programmen korrigieren zu müssen. Es kann immer mal passieren, dass es einen Bedienungsfehler gab, z.B. bei der Wassermenge, die verbraucht wird. Diese wird bei Raindancer automatisch erfasst, dafür müssen aber auch Druck und Düse richtig angegeben werden. Mithilfe der importierten Daten kann ich anschließend die Saison analysieren.

AGRARMONITOR: Welche Erkenntnisse können Sie aus der Analyse ziehen?

Jochen Gaus:  Ich kann überprüfen, ob die Erträge mit den Kosten in Relation stehen. Wir haben auch schon anhand der Daten die Beregnung auf Flächen aufgegeben, weil sie im Verhältnis zu teuer war. Wir sind sehr zufrieden mit der Schnittstelle und der Zusammenarbeit mit beiden Firmen.